Es ist nicht schlecht geschrieben. Die Story ist etwas sehr unglaubwürdig für ein Buch, das realistisch daher kommen will. Aber das ist ja Geschmackssache.
Was mich aber richtig gestört hat, waren die durch den gesamten Plot triefende Misogynie und Übersexualisierung einiger Charaktere. Ich verstehe sas Konzept einer „Supernase“, aber wie oft muss man darauf hinweisen, dass man Sperma riecht? Welche 14-jährige geht während ihrer Periode ohne Hose aber im Rock einem 12-jährigen Jungen die Kletterleiter voran? Es gibt zu viele cringe Momente.
Einfach nicht mein Fall. Es gibt bessere Bücher.
Wer es dennoch lesen will: Trigger Warnung für Suizid, häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Sex mit Tieren, Drogenkonsum
Ein wichtiges und sehr informatives Buch. Es hilft dabei, sich selbst bzw. erlernten Rassismus, den man selbst nicht wahrgenommen hat zu hinterfragen und einen blinden Fleck im Ungang mit der eigenen Geschichte auf zu decken.
Super finde ich auch die Quellenangaben zum weiter lesen und vertiefen.
Gut und verständlich geschrieben, mitreißend, aufwühlend und Augen öffnend.
So far my favourite book of those written by Jane Austen :) It‘s not as funny as Pride and Prejudice or Emma and not as light, too. Instead it is a great story about a young woman and her family, a portrait of very different characters and some of the social differences of that time.
What I love about this book:
- people being flawed and being allowed to be flawed
- space and gays
- not too forced love story without the drama of labeling
- loveable characters
- portrayal of mental illnesses as illnesses and not as character flaws or weaknesses
What I didn‘t love:
- DUDE, CALL DEB BACK!!
- people my age being called old
- my youth becoming something retro and hipster for the youth of today
- kind of a ‚been there, done that‘ feeling
In the end it is, what it wants to be - a contemporary YA story with queer characters and space.
And I like it.
Not every book has to be innovative.
Nevertheless it /is/ nice to have a gay couple just being themselves and not „oh-no-i-am-gay“ or „they-won‘t-accept-me-for-who-i-am“ and also to not have yet another comig out story (even though they are important and I live them every once in a while).
Ich muss echt aufhören, Fitzek Bücher zu lesen. Am Ende enttäuscht mich die mittelmäßige Umsetzung einer im Ansatz interessanten Idee und ich wünschte, ich hätte etwas anderes gelesen. Schade.
Es erinnert mich sehr an die Bücher, die ich als Teenager gelesen habe. All die Teenie Romanzen und Coming of Age Geschichten. Beim lesen hat es sich warm und irgendwie tröstlich angefühlt.
Der Mund voll ungesagter Dinge ist nicht perfekt. Es hat seine ungeschliffenen Ecken, an denen man sich stößt und Unebenheiten, an denen man sich aufreibt. Aber der weitaus größere Teil weckt in mir so viel Sehnsucht und mitfiebern und Trost und Verständnis für das, was man insbesondere als Teenager fühlt, dass ich dennoch 4 Sterne gebe.
It filled my heart with heavy emotions and made it break so many times during reading it, but it was worth it.
!! I just want to add a trigger warning for people sensitive to self harm, suicide and abuse. !!
Listened to the german audiobook.
Too much sexual tension and sex scenes for my taste (didn‘t know this was labled romantic suspense before I started). Also these scenes weren‘t that well written and very cringeworthy! Maybe it‘s because of the tranlation. Maybe it‘s because I didn‘t expect it. Maybe it‘s because it‘s straight. Maybe it‘s because the word „hard“ was overused. Or it was the combination of it all.
The crime part was good though, it was suspenseful and not predictable. The end was a bit rushed, but I don‘t care about it that much.
This is one of the best queer graphic novels I‘ve read in a ling time.
The art style is captivating - from the character design to the colour palette to the expressions and backgrounds - I really love this work of art.
The storyline is also very strong and tender at the same time. It shows the depth of a good friendship, of inclusivity as well as exclusion and the obstacles people have to face when they are disabled, queer or BIPoC (or simply female). It shows different approaches to dealing with difficulties, pain and loss as well as the power that being genuinely nice and understanding to each other have.
I loved the way the book-club reads are worked into the story. It also shows the talent of the artist through working with different art styles as well as genres.
All in all this is one of my new favourite graphic novels in both categories - art style and storyline.
What a book!
This novel is a feminist family and horror story. With the main topics being racism, blatant patriarchial behaviour, family bonds and living between two cultures.
The reader witnesses the slow but steady drifting of main character Ji-Won into a horrorlike obsession with blue eyes. All after her father leaves her mother, her sister and her to found a new family. Then a new man steps into her mothers life, who has a fetish for asian women and uses rather than loves her. A fact that her mother is oblivious of, but Ji-Won doesn‘t want to accept.
And just when you think the plottwist hits you, this story keeps going and takes you even deeper down the rabbithole of Ji-Wons mind.
Nachdem ich ein Fan des voran gegangenen Romans von Mareike Fallwickl war („Die Wut die bleibt“), war ich etwas enttäuscht von „Und alle so still“.
Die Prämisse des Romans „Was würde passieren, wenn hier in Deutschland die Frauen plötzlich die Arbeit (und Carearbeit, also sowohl Beruf als auch nicht bezahlte Arbeit) niederlegen würden. Wer würde mitmachen? Wie würden die Männer reagieren? Wie die Chefs und die Familienväter?
Besonders gut gefallen haben mir die Einschübe aus Sicht von „Gebärmutter“ und „Pistole“.
Den Weg zu dieser stillen Revolte kann man gut nachvollziehen. Die Wut der Frauen ist greifbar.
Was ich etwas zu kurz gedacht finde, ist die zu krasse Trennung zwischen Mann und Frau. Es ist ein ziemliches schwarz-weiß denken und Verhalten, das sich in dem Buch wiederspiegelt.
Alle Männer (außer dem einen männlichen Protagonisten) werden konsequent als Gefahr dargestellt, alle verhalten sich wie Raubtiere, die Frauen als minderwertig ansehen und sie objektifizieren. Natürlich haben sie komplett kein Verständnis für die Aktion der Frauen und wenn keine in den Clubs anzutreffen sind, machen sie sich auf den Weg um welche gewaltsam zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu zwingen.
Natürlich sind alle Väter herrschsüchtige Patriarchen und alle Chefs ignorant gegenüber den Forderungen weiblicher Angestellter.
Natürlich reagiert die Regierung direkt mit Gesetzen die sich gegen die Frauen richten.
Es mag gewollt sein, aber diese krasse Einteilung und das tun, als gäbe es weder männliche Feminist*innen noch Frauen, die das Patriarchat befürworten, macht die ganzen Überlegungen obsolet und absurd. Mag sein, dass „die Männer“ teilweise so reagierten, aber dass niemand ohne Hintergedanken „die Frauen“ unterstützen würden, ist einfach unglaubhaft und zerstört damit die grundsätzlich spannende Grundidee (zumindest für mich).
Ein weiterer Punkt, der mich beim Lesen gestört hat, war die Stilisierung des männlichen Protagonisten als „Ausländer (TM)“. Es werden Klischees bedient und nicht näher drauf eingegangen, was der Ursprung der Familie ist, was vielleicht die ein oder andere Aktion und Reaktion erklärt hätte.
Hier kann es auch sein, dass ich allein stehe mit dieser Meinung und dass es durchaus gewollt ist, den Hintergrund so gering wie möglich zu halten. Mich hat es allerdings irritiert.
Schade, denn sprachlich ist das Buch wieder wunderbar geschrieben und wie gesagt, die Frage, die dem ganzen zugrunde liegt ist durchaus spannend.
Die Hörbuchversion ist zudem wirklich toll von allen Sprechern eingelesen worden.
Ein sehr guter Einstieg in die Welt der „beklauten Frauen“. Von Künstlerinnen und Autorinnen über Politikerinnen bis Wissenschaftlerinnen zeigt Leonie Schöler an verschiedenen Portraits eindrucksvoll, wie im Laufe der (jüngere) Geschichte systematisch Frauen Steine in den Weg gelegt wurden und noch immer werden.
Sie geht auch auf queere und bipoc Frauen, sowie nichtbinäre Personen ein, sowie den Mangel in (schulischer) Bildung und verschiedensten Räumen an Diversität und Repräsentation.
Leonie Schöler hat hier ein wunderbares Buch geschrieben, das einen als Frau stolz und wütend zugleich macht und anregt, sich mehr mit verschiedenen Perspektiven und Menschen zu befassen, die Sichtweise anzupassen und anders zu fokussieren, aufmerksamer und sensibler in Bezug auf Repräsentationen zu sein und auch den Mut zu haben, sich auszusprechen und zu zeigen, auch wenn es teils heftigen Gegenwind gibt.
Am Ende können wir alle doch etwas tun, um die Welt besser und inklusiver zu machen, selbst wenn es die eigene Bildung ist.
Eine absolute Leseempfehlung für alle.
„Bless“ is a cute but also at times quite confusingly drawn manga about a shy girl that wants to model and a somewhat rough guy who does model but secretly wants to be a makeup artist.
The passion of both is delivered, but their actions and words not always understandable. Especially when it come to the girl, it‘s difficult to understand why she wants to model when she hates being in the spotlight and her only talent seems to be runway walking while being very stiff and uncomfortable when pictures are taken of her.
What I liked is the drawing style though it is not so easy to show the „brilliant“ work of a makeup artist in a black and white manga style.
It is drawn beautifully and with much love. The story is sad and reminds me very much of my time at school, unfortunately.
My favourite book of this series so far. I adore Penelope and also this one didn‘t have too many cringe-y parts in it
Wunderschöne Fotografien von Oktopus-, Seepferdchen- und Quallenarten, jeweils mit kleiner Einführung in die Spezies. Kein Buch, wenn man tiefer in die Materie einsteigen will, aber mit ein paar Fakten versehen und jede Menge fantastischer Bilder.