Das Hornissennest

Das Hornissennest

Auf einem Berg in Montana hat sich ein rassistischer Waffenlieferant für die in den nordwestlichen Bundesstaaten gut vertretenen weißen, pseudoreligiösen und faschistischen Extremistengruppen mit Familie und Freunden verschanzt. FBI-Agent Banish, Alkoholiker und psychisch angeschlagen, wächst in seine alte Rolle als Spezialist für Geiselnahmen hinein, es gelingt, Glen Ables zur Aufgabe zu bewegen. Er selbst verliert darüber am Ende sein Leben, das ihm ohnehin nicht mehr lebenswert erschien. Der Autor schildert bedrückend authentisch die Maschinerie, die in Gang gesetzt wird: der örtliche Sheriff ist noch der Besonnene im Kanon der Bezirkspolizei, der schießwütigen US-Marshals, der FBI-Agenten, der Nationalgarde, im Caos des hochtechnischen und allerlei schweren Gerätes, das den Wald in ein Heerlager verwandelt. Medien und Demonstranten, Anhänger und Nachbarn vergrößern die Unsicherheiten. Spannend mit interessant herausgearbeiteten Charakteren.

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