Die Heldin der Erzählung ist ein Mädchen aus Saigon, das 1988, sie ist 16 und geht noch zur Schule, in die DDR eingeladen wird. Dort wird sie von einem Studenten aus Westdeutschland 'entführt' er denkt, dass ein westliches Land besser für dieses begabte Mädchen sei. Und nimmt es mit seine Heimatstadt Bochum. Sie spricht nur Russisch, und fühlt sich sehr einsam in dieser Stadt. Irgendwann hört sie davon, dass die alte Bahnstrecke von Moskau nach Paris durch Bochum führt. Sie findet zwar die Bahn, aber keinen Bahnhof. Eines Nachts, in einem Traum springt sie auf den Zug Richtung Moskau auf. Sie hofft, dass sie über Moskau zurück nach Vietnam kommen kann, da ihr Cousin dort studiert. Aber sie nahm den Zug in die falsche Richtung, und kommt stattdessen in Paris an. Dort bleibt sie bei einer Frau aus Vietnam, die sie im Zug getroffen hat. Doch sie weiß nicht, was sie in Paris ohne Visum tun kann, sie fürchtet, von der Polizei festgenommen zu werden. So verbringt sie ihre Zeit im Kino. Sie versteht kein Französisch, aber die Filme begreift sie auf ihre Weise. Und versucht, ihr Leben zu meistern, indem sie in einen fiktiven Dialog mit der französischen Schauspielerin Catherine Deneuve tritt...
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