Fremde und Fremd-Sein in der DDR: zu historischen Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland

Fremde und Fremd-Sein in der DDR

zu historischen Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland

2003 • 376 pages

Die Welle fremdenfeindlicher Gewalt, die Deutschland im Jahre 2000 überzog, gab den Anstoß zu einer Tagung des Potsdamer "Zentrums für Zeithistorische Forschung" (ZZF), deren Beiträge die vorliegende Publikation dokumentiert. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Fähigkeit und dem Willen zur Integration der "Fremden" bzw. des "Anderen" in eine moderne Gesellschaft. Thematisiert wird die Situation der Aufnahmegesellschaft: Die Perspektive der hier vorgelegten Arbeiten richtet sich daher nicht allein auf die verschiedenen Gruppen von "Fremden" in der DDR, befragt werden vor allem die Strukturen, die "Fremdheit" in der staatssozialistischen Diktatur konstituierten.

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