Die Geschichte, mit der die 26-jährige Irmgard Keun 1931 über Nacht berühmt wurde. Gilgi, ein Mädchen im Köln der 1920er Jahre, gibt ihre Stelle als Sekretärin auf und zieht von Zuhause aus, weil sie das bevormundete Dasein bei den Eltern satt hat. Doch auch das "weiche, zerflossene, bedenkenlose" Leben mit dem Schriftsteller Martin ist keine Alternative, und aus ihrem Leben, sagt Gilgi, "soll nicht so'n Strindberg-Drama werden". Und da nimmt sie es wieder in die eigenen Hände und macht sich wirklich auf den Weg in die Selbstständigkeit.
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