Eleeenaaaaa. Eine attraktive, junge Journalistin, die von allen Männern in ihrer Umgebung geliebt wird. Dazu kommt, dass sie total aussergewöhnlich ist, denn sie ist die einzige Frau, die einen Werwolfbiss überlebt hat. Sie versucht, ein normales Leben in Toronto zu führen, doch als sie zu ihrem alten Rudel wegen eines Vorfalls zurückgerufen wird, bemerkt sie, wie verschieden diese Welten doch sind.
Mit diesem Ereignis wird die “Handlung” in Gang gesetzt, ein paar Außenseiter Werwölfe haben angefangen, das Rudel anzugreifen und Elena ist die Einzige, die wirklich helfen kann diese zu finden, da nur sie diese Werwölfe am Besten kennt.
Leider schafft es die Autorin nicht, diesen Erzählstrang über das gesamte Buch hindurch richtig zu entfalten und an geeigneten Stellen Tempo reinzubringen. Erst auf den letzten paar Seiten wird die Lösung überraschend gefunden, nachdem das Rudel weit über 400 Seiten lang im Dunkeln tappte und das, obwohl sie doch Gerüche meilenweit verfolgen können. Hinzu kommt, dass die Autorin lange Absätze über die Vergangenheit vieler Figuren reingebracht hat, was durch die Ich-Perspektive Elena's nur noch langatmiger daherkommt.
Elena's Gedankengänge und ihre Entscheidungen sind teilweise etwas fragwürdig. So betrügt sie ihren Freund ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und ändert ihre Meinung am Ende hin ganz plötzlich, weil es ihr ja eh schon immer klar war. Ich fand die Handlung insgesamt einfach nicht logisch.
Das Buch kann ich aus meiner Sicht nicht wirklich empfehlen, denn der nicht gut ausgewickelte Plot und ein lahmer Erzählstil nahmen mir jeglichen Spaß am Lesen. Die nervige Mary Sue Hauptfigur tut da ihr Übriges.
In Gwendolyns Familie wird ein Zeitreise Gen weitervererbt. Womit niemand gerechnet hat: Nicht Charlotte, die ihr Leben lang auf das zeitreisen vorbereitet wurde, hat das Gen geerbt, sondern Gwendolyn! Vollkommen unwissend muss sie nun während ihren Zeitsprüngen in der Vergangenheit zurechtkommen.
Die Autorin schafft es, die Charaktere und das Geheimnis um das zeitreisen überzeugend darzustellen, es macht Lust auf die weiteren Zeitreisen die Gwen unternehmen wird.
Da lag für mich jedoch auch der Knackpunkt: Die Reisen waren zwar interessant, aber insgesamt passiert einfach zu wenig. Rubinrot liest sich eher wie ein Anfang einer Geschichte.. die ich mir jetzt in Form von den nächsten zwei Bänden kaufen “darf”.
Nichtsdestotrotz gefällt mir Gwens Geschichte, das Buch ist ansonsten stimmig und ich bin gespannt was sie noch erleben wird.
Ein Pluspunkt ist natürlich das Cover mit dem Scherenschnittfiguren - und das obwohl ich sonst gar nicht der Rosa-Typ bin!
I really liked this, however it felt like it's “just” a really long introduction to the second book in this series. I like slow books, but I was missing something in the plot in this one.
BUT the characters are really interesting, so that's why I will read the second book!
Schwule Vampire, Werwölfe, verrückte Hüte und jede Menge Tee. Bei Soulless bekommt man alles andere als den üblichen Fantasy Kram. Da hätten wir zum einen die Hauptfigur Alexia Tarabotti, die am Anfang von einem Vampir angegriffen wird - ohne einander vorgestellt zu werden. Nicht mal ihre Treacle Tart konnte sie in Ruhe essen, für die sie sich auf einem Ball extra in die Bibliothek zurückgezogen hat. Und dann wäre da noch Lord Maccon, Werwolfalpha und Leiter der Paranormalen Angelegenheiten, der zugleich zur Stelle ist, als ebenjener Vampir durch Alexia “ums Leben kommt”. Und genau bei diesem Vorfall fängt das Abenteuer an, denn da Alexia nicht auf den Mund gefallen ist, kann man sich auf so einiges gefasst machen.
Es gibt Werwölfe und Vampire, warum unterscheidet sich dieses Buch nun von all den anderen?
Zum Einen ist es mit sehr viel Humor und Ironie geschrieben, ja, es macht sich geradezu lustig über Vampire - wo sonst gibt es neu verwandelte Vampire, die wegen ihrer Eckzähne lispeln? Zum Anderen liest sich Gail Carriger's Schreibstil einfach wunderbar, es gibt so gut wie keine langatmigen Stellen und die Charaktere sind interessant und anders.
Bemängeln könnte man höchstens, dass die Steampunk Elemente etwas zu kurz kommen. Hier und da wird etwas erwähnt, aber wirklich im Vordergrund steht dies nicht.
Insgesamt kann ich dieses Buch jedoch nur empfehlen, ich habe mich keine Minute gelangweilt und es hat einfach Spaß gemacht, es zu lesen.
Daher gibt es auch die volle Punktzahl von mir.
“Goodness gracious me,” exclaimed Alexia, “what are you wearing? It looks like the unfortunate progeny of an illicit union between a pair of binoculars and some opera glasses. What on earth are they called, binocticals, spectoculars?”
Ich habe vorhin gesehen, dass die deutsche Ausgabe “Glühende Dunkelheit” heißen wird. Ich glaube das ist so ziemlich der dämlichste Name auf den sie kommen konnten...
I think this would have been a 2 star rating for me if it hadn't been for some beautiful written passages.
Maybe it's just the topic that is not for me...but I will definitely pick up other books by Murakami, because I really enjoy his writing style.
I love the title novella. I don't know much about fly fishing or fishing in general but I had the feeling I could read about it for forever. The writing style is so unique. The two other stories were good, too but I enjoyed Macleans writing style more than the story itself in those two. They were just a tiny bit meh, I can't even really remember what the second one was about. Anyway, this would have been a 4 star rating if it had just been the title novella.
Eine Inhaltsangabe spare ich mir hier mal.
Den Anfang fand ich gar nicht mal so schlecht (sonst hätte ich es vermutlich nicht zuende gelesen). Ab der Hälfte wurde es jedoch abstrus. Die Autorin hat wohl versucht so viel wie möglich in die Zeitspanne von einem halben Jahr zu packen. Ausserdem waren es teils nur noch Zusammenfassungen vom “Geschehen”, unterbrochen von ein paar Dialogen und kleinen Katastrophen die keine waren. schade...
Als Jade, das Mädchen mit den flussgrünen Augen den schönen und fremdartigen Faun kennenlernt, ist ihre Welt bereits am Zerbrechen. Aufständische erheben sich gegen die Herrscherin der Stadt und die sagenumwobenen Echos kehren zurück, um ihre Rechte einzufordern. Jade weiß, auch sie wird für ihre Freiheit kämpfen, doch Faun steht auf der Seite der Gegner...
So lautet der Klappentext von Faunblut und klingt damit schon mal sehr gut. Die Geschichte in Faunblut hat in der Tat großes Potenzial, denn die Welt die Nina Blazon sich ausgedacht hat, ist sehr interessant und die Handlung verspricht zu Anfang ein spannendes Abenteuer.
Auf dieses große Abenteuer wartet man jedoch vergeblich, denn leider gibt es kaum Höhen und Tiefen. Die Handlung verläuft rasend schnell ohne das etwas besonders Aufregendes passiert und ehe man sich versieht ist das Buch schon zu Ende und man fragt sich: Das wars?
Die Figuren bleiben etwas blass und die Stadt mit ihren Einwohnern und der Herrscherin werden nur sehr oberflächlich beschrieben.
Wer sind diese Echos überhaupt? Warum hat die Herrscherin so eine große Macht?
Auch bei der Liebesgeschichte zwischen Jade und Faun fehlte mir die Entwicklung der Beziehung, die beiden fanden einfach sehr schnell zueinander und das kam nicht sehr überzeugend rüber.
Zwar klingt das alles jetzt ziemlich negativ, aber es ist nicht so, dass das Buch deswegen schlecht ist. Es ließ sich trotzdem angenehm runterlesen und die Idee die dahintersteckt ist nach wie vor eine sehr gute, nur hätte ich es mir gewünscht, wenn sie mehr herausgearbeitet worden wäre.
Daher gibt es von mir 3/5 Punkte für Faunblut (dessen Cover wirklich sehr hübsch ist!).