the concept itself is 5 stars but man. the execution was not ideal. the book is definitely too long and dwells on unnecessary scenes.
i didnt mind the narrator but i also feel like your good old 3rd person point of view narrator would have been fine for this
i especially feel like there could have been a lot cut from the beginning of the book because it really takes a while to properly get going... if it ever actually gets going at all, which is kind of debatable. i am also not sure if it is supposed to be scary or creepy or smth, but the pacing certainly didnt build up any tension or suspense at all
any reveals towards the end of the book didnt even surprise me, they just made me go “okay...”
idk, i think this book could have been much better with a different structure (or as a different medium...)
rating: 3.5 stars
i mostly enjoyed this book, especially because i went in without any expectations at all. the main characters are interesting enough and the world around them definitely felt alive.
i was also intrigued by the world building the power dynamics/societies in this world.
the pacing was a bit off sometimes though and i feel like some scenes were s bit unnecessary while other necessary scenes were over way too quickly
but in general i think this is very enjoyable and entertaining, even if it has its cliché moments
Die Idee war da und hatte Potenzial, aber die Umsetzung war alles andere als erfolgreich.
Da ich mich allgemein sehr gerne mit queeren Medien befasse, hatte ich auch die Veröffentlichung dieses Buches im Blick. Nachdem “Someone New” von Laura Kneidl sich bereits der Trope “Das Love Interest ist trans” bedient hatte und zurecht einige Kritik erhalten hatte, wie die Thematik gehandhabt wurde, hatte ich die Hoffnung, dass sich bei einem Buch von einer Autorin, die in den sozialen Medien stark unterwegs ist, selber nicht cishetero ist und auf YouTube sehr oft Videos zu queeren Themen macht, solche schädlichen Tropes nicht wiederfinden würden.
Es blieb aber nur bei der Hoffnung.
Das Buch hat viele Probleme und das wurde auch schon in anderen Reviews ausreichend behandelt, dennoch wollte ich meine eigene Meinung dazu schreiben, nachdem ich das Buch gelesen/angehört hatte.
Zunächst als Disclaimer: Ich bin nicht trans und ich bin weiß, aber ich beschäftige mich viel mit Diversität in Medien und versuche insbesondere darauf zu hören, was Betroffene selbst berichten und an solchen Medien kritisieren. Natürlich ist es dennoch nicht damit vergleichbar, was betroffene Personen zu sagen haben. Ich werde nur versuchen, dies widerzuspiegeln.
Die Repräsentation in dem Buch(cw: Transfeindliche Tropes, Fatphobia, rassistische Tropes)
Das Buch wird als erster Teil von der “Love is Queer”-Reihe von droemer knaur vermarktet. Ich habe ja schon so einige Probleme mit einer solchen kategorischen Abgrenzung von anderen New Adult Romanen, insbesondere da die einzelnen Bücher soweit ich das weiß nicht viel miteinander zu tun haben. Bereits im Klappentext wird die Autorin so vorgestellt: “Die Autorin Alicia Zett weiß, wovon sie schreibt: Sie ist seit mehreren Jahren in der LGBT-Community aktiv und spricht auf ihren Social-Media-Kanälen mal auf ernste, mal auf humorvolle Weise über die Themen, die ihre Follower bewegen.”
Entsprechend hohe Erwartungen hatte ich. Mir ist natürlich bewusst, dass Autorinnen selbst nicht wirklich viel Kontrolle über das Marketing um das Buch herum haben, aber so wie ich das auf den sozialen Medien gesehen habe, war dies auch mein erster Eindruck von der Autorin. Sie sollte eigentlich zumindest annähernd wissen, wovon sie schreibt. Dennoch hapert das Buch nicht mit schädlichen, stereotypischen Darstellungen. Im Kern des Geschehens steht natürlich die Darstellung des Protagonisten Fynn, der ein trans Mann ist, bislang aber fast überall ungeoutet ist. Das ist an sich auch kein Problem, zwar bin ich selbst nicht trans, aber ich identifiziere mich als bisexuell und verstehe daher absolut, weshalb man sich nicht in jeder Umgebung (wenn überhaupt) outen möchte. Jedoch beginnen die Probleme damit, dass die ersten Eindrücke von Fynn bereits solche sind, dass er zurückgezogen, traumatisiert und ziemlich unglücklich ist. Mit Menschen kann er überhaupt nicht umgehen und er hat gar keine Freunde oder Familie. Die einzige Person, mit der er regulär spricht ist sein Therapeut. Fynn erlebt sehr viel Selbsthass in dem Buch und das hindert ihn auch daran, dass er romantische (oder platonische) Beziehungen eingeht. Diese ganze Einstellung von wegen “Ich kann niemanden an mich heranlassen/Niemand wird mich lieben, weil ich trans bin” finde ich einfach nur schädlich, insbesondere da es von einer cis Autorin kommt. Allgemein wird seine Identität als dieses schreckliche Geheimnis aus seiner Sicht behandelt, das auch den Klimax des Buches darstellt. Es reicht natürlich nicht, dass Fynn in der Gegenwart nicht gerade eine “good time” hat, nein, das Buch gibt uns einige Flashbacks in Fynns Vergangenheit, in denen uns sein Trauma und seine Probleme nochmals explizit vorgeführt werden müssen. Die Szenen bedienen mehrere schädliche Tropes, die von trans Leuten immer wieder kritisiert werden, wenn cis Leute diese verwenden, um das Drama oder die Tragödie der Figur in ihrer Geschichte nochmals zu verdeutlichen. In so ziemlich dem ersten Abschnitt wird Fynns Deadname genannt, in einem späteren Flashback wird er auf eine sehr schreckliche Weise unfreiwillig von ein paar Jungs in seiner Schule entblößt und geoutet.Aber auch in der Gegenwart geht es ihm nicht besser: Selbst hier wird ihm nach der ganzen Geschichte und ihrer Entwicklung die Entscheidung genommen, wie er sich vor seinen neuen Freunden outet und es ist vermutlich sehr traumatisierend.An sich können diese Themen und sollten sie auch in Medien behandelt werden, aber meiner Meinung nach sollte das Own Voices Autorinnen überlassen bleiben. Und bestimmte schädliche Darstellungen sind meistens auch extrem unnötig (beispielsweise das Nennen des Deadnames). Der Begriff “trauma porn” ist hier auch nicht ganz fehl am Platz.
Fynns Charakter wird anfangs eigentlich nur davon ausgezeichnet, dass er trans ist und aufgrund seiner Erfahrungen traumatisiert und sehr isoliert ist. Später kommt dann noch sein Interesse an Marie hinzu, aber viel mehr gibt uns das Buch auch nicht wirklich. Ich hätte mir gewünscht, dass Fynn mehr als nur seine Identität oder seine Beziehung zu Marie sein würde, aber tatsächlich steht so ziemlich alles, was ihn betrifft mit dem einen oder anderen in Verbindung.
Seine Identität als den großen dramatischen Höhepunkt des Buches zu verwenden finde ich übrigens auch absolut unnötig.
(Und mehrere Harry Potter Referenzen in einem Buch in 2021 über eine trans Figur zu machen, ist sehr tone deaf. Auch wenn man noch schnell einen seltsamen Absatz einbaut, in dem vage über das Problem, wenn sich Autorinnen, deren Werke man schätzt, sich als transfeindlich etc. entpuppen, nachgedacht wird.) Abgesehen von der schädlichen Darstellung einer trans Person gibt es auch noch andere Probleme. Wenn ich vorstellen darf: Joon, ein Freund von Marie und Teil der “Roadtrip-Gruppe”. Er ist koreanisch-deutsch, schwul und wird als übergewichtig beschrieben. Zuerst einmal muss ich sagen, dass Joon eigentlich meine liebste Figur in dem ganzen Buch war, denn wenn er gerade keine stereotypischen Dinge von sich gab, war er in der Regel ein guter Freund und eigentlich immer positiv. Aber wie er im Buch behandelt wird ist einfach nicht akzeptabel. Bei ihm reiht sich Stereotyp an Stereotyp. Als Koreaner muss er natürlich K-Pop mögen (und spricht am Anfang des Buches konstant davon), seine Eltern sind sehr streng (aber auch nicht relevant, also frage ich mich, warum die Erwähnung überhaupt notwendig war) und er liebt es, Fotos zu machen. Wie gesagt, ich bin nicht asiatisch/koreanisch, aber ich erkenne diese Merkmale trotzdem als das was sie sind: Stereotypisch. Es hilft nicht, dass einer der ersten Eindrücke von Fynn ein sehr rassistischer Gedanke von wegen “Typisch Asiate” war (und ja, Fynn realisiert sofort, dass das alles andere als cool war, aber war es wirklich nötig??). Hinzu kommt dann noch, dass er Essen über alles liebt. Joon hört nicht auf über Essen zu reden, in fast jeder Szene auf dem Roadtrip kann man eigentlich darauf vertrauen, dass Joon kurz jammert, dass er Hunger hat o.Ä.. Das wird meistens als kleiner “Witz” am Rande gehandhabt, weil es halt typisch Joon ist, er hat einfach immer Hunger und denkt nur ans Essen. Das ist auch keine Übertreibung von mir, die Figuren denken mehrmals genau solche Dinge und wenn Joon den Mund aufmacht, wird mit einer 90%igen Wahrscheinlichkeit Essen erwähnt. Ich dachte, dass solche Charakterisierungen und Witze über übergewichtige Menschen in 2021 nichts mehr in Medien zu suchen haben, aber anscheinend habe ich mich geirrt. Joons Identität als schwuler Mann spielt keine wirklich große Rolle, jedoch stellt sich im Laufe des Buches heraus, dass er auch für Fynn schwärmt. Alles gut soweit, nur stört es mich sehr, wie übergriffig Joon sich manchmal verhält. Gerade am Anfang des Buches lässt er einfach nicht locker und zwingt Fynn quasi, mit ihm mitzukommen. Auch ist er davon überzeugt, dass Fynn schwul sein muss und versucht es durch teilweise zuweitgehende Fragen herauszufinden. (Der Gedanke, dass es auch andere Sexualitäten außer hetero und homosexuell gibt, wird in dieser Phase einfach gekonnt übergangen.) Es hatte leider schon leichte Züge von dem “predatory gay”, der seinen armen hetero Kumpel einfach nicht in Ruhe lassen kann. Auch habe ich es irgendwie satt, dass die besten queeren Freunde dann noch eine nicht erwiderte Schwärmerei in solchen Büchern haben müssen. Wieso schreibt man so etwas überhaupt in die Geschichte hinein? Es war unnötig und der arme Joon hatte echt keine Abfuhr verdient. Allgemein ist Joon eigentlich nur der Sidekick, manchmal comic relief und ein plot device, der die Handlung für seine weißen hetero Freunde weiterbringt. Das stößt mir leicht sauer auf. (Ein weiterer Kritikpunkt, der aber an sich nichts mit dem Buch zu tun hat: Wieso wird Joon als nicht-dünn beschrieben, aber auf den Fotos, die von der Autorin auf instagram verwendet werden, sieht man einen konventionell dünnen Jungen?)Fazit: Repräsentation und mehr Diversität in Büchern? Ja, bitte, aber doch nicht so. Der eigentliche Inhalt des Buches Meine 1-Stern-Bewertung kommt aber nicht nur von o.g. Problemen. Auch mit dem Inhalt des Buches und der Handlung konnte ich mich nicht so ganz anfreunden.Insgesamt verhalten sich die Figuren sehr kindisch und manchmal erinnerte mich das Verhalten an das Verhalten von meinen damaligen Mitschülerinnen auf Klassenfahrt. Die Figuren sind hier aber schon 20 Jahre alt und studieren im 4. Semester an der Uni.
Das ist natürlich nur Geschmackssache, aber mir persönlich gefällt solch ein Verhalten nicht.
Allgemein finde ich, dass Marie teils sehr übergriffig ist und ein bisschen zu versessen von Fynn am Anfang des Buches ist. Ich fragte mich mehrmals, weshalb sie so davon überzeugt war, dass Fynn ihr gemischte Signale sendet, obwohl in ihren Kapiteln Fynn anfangs einfach keinerlei Interesse zeigt und Leute allgemein meidet. Insgesamt verhält sich Marie oft wie eine 13-Jährige mit ihrem ersten richtigen Schwarm.
Das Buch leidet meiner Meinung nach auch von dem “instant love” Syndrom. Die beiden kennen sich kaum, hatten kaum Unterhaltungen miteinander, abgesehen von ein paar Szenen, die eher flach wirken und zu stark zeigen sollten wie sehr sie sich doch verstehen und wie einzigartig ihre Connection zueinander ist. Aber dennoch wird sehr schnell von Liebe und verlieben gesprochen. Und ich sitze da und denke mir nur “Ihr kennt euch erst zehn Tage lang!!!” Da kommt vielleicht auch ein bisschen die Zynikerin in mir durch, aber in einem Buch, dessen Fokus eine Romanze ist, erwarte ich zumindest, dass die Figuren ein bisschen mehr Entwicklung kriegen und vielleicht nicht sofort so tun, als wäre das die wahre Liebe. Die Beziehung zwischen den beiden hat für mich meistens einfach nicht funktioniert.
Die Nebenfiguren waren sehr flach, es kam mir so vor, als ob man jedem ca. drei Charakteristiken gegeben hat und es dann dabei belassen hat.
Den Roadtrip an sich fand ich eigentlich eine schöne Idee, aber er war nicht wirklich... interessant. Er kam größtenteils sehr oberflächlich rüber und sorgte nur dafür, dass man verschiedene Hintergründe in den jeweiligen Szenen hatte.
Allgemein fand ich es sehr fragwürdig, dass Fynn quasi von Joon gezwungen wurde, mitzugehen und Joon es dann den anderen nicht einmal im Voraus gesagt hat. Im echten Leben wäre es einfach so unangenehm, wenn ein Freund auf einmal einen Fremden auf einen Urlaub mit Freunden mitschleppt, ohne das vorher abzuklären. Und Joon kannte Fynn selbst kaum.
Das Buch hatte durchaus vereinzelt gute Szenen, die mir prinzipiell gefallen haben, aber ich hatte identische Szenen bereits zuvor in anderen queeren Medien gesehen, die das Drumherum im Vergleich viel besser gehandhabt hatten, also stachen diese einzelnen Szene, die ich mochte, nicht besonders hervor.
Der Schreibstil und der Aufbau der Geschichte erinnerte mich allgemein eher an Fanfictions, was nicht zwingend ein Kritikpunkt ist, aber ich lobe das Buch auch nicht dafür.
Im Ergebnis gab es nur sehr wenig in dem Buch, das ich mochte und zusammen mit den Dingen, die ich problematisch fand, komme ich daher zu dieser Bewertung.
Das Buch würde ich niemandem empfehlen, vor allem nicht trans Leuten, die sich nach Repräsentation in deutschen Büchern sehnen.
im not mad, im just disappointed
listen, this book had such a cool premise and i LOVED the ideas that the author had for it. the characters were also all very lovely and i wanted to see more of them
but thats where my praise stops, unfortunately. i think this was an issue of “great idea, bad execution”, the writing didnt manage to bring the whole concept across and the plot and pacing issues were blatant.
the romance was lacking severely as well, they are just suddenly in love? there wasnt proper development at all except for them going to place A and then place B and so on. why are they in loveeee i will never knowwww
i was more interested in whatever the two side charas had going on tbh, can we have a story about those two
as much as i hate to say this, i think this would have been better in the hands of a more experienced fantasy writer because the writing was just extremely amateurish and had me bored one too many times
the idea was great, the execution left much to be desired
i do not want to trash this book but man i am just disappointed. sapphic titanic heist!!!!! it could have been so good
instead every aspect from that concept was lacking something
- the heist was..... boring. no stakes at all, the plan was whack and somehow all four main characters managed to look like dumbasses most of the time. it just wasnt any fun??? i came for an exciting heist story but ended up asking myself if there was even a heist at all in this book
- the romance was...... also boring? idk, i feel like there was so much going on, but also not a lot going at all, the relationship barely had any time to breathe and i think......... the story wouldnt change much if we left it out. WHICH IS A SHAME BC I DO WANT MY TITANIC SAPPHIC LOVE STORY
- the titanic aspects were........ super underwhelming. i dont quite understand why this setting was even picked when the ship itself and how it must have felt to be on such a marvelous and grandiose ship were barely described. this truly could have been on any other ship that sinks at some point. which is a shame as well. the tragedy of the titanic is a very popular historical event and i think one could have done so much more with that. let the reader FEEL like they are actually on that damn ship. there is enough info out there to do that. and it doesnt even have to be super accurate, but lets at least get the vibe across. honestly this could have taken place on land too. i feel like the titanic factor did not add anything to the story except for the fact that the readers and the author all know where this journey is gonna end.
generally speaking, i was also unhappy with the writing and structure of scenes that were supposed to be exciting or emotional. it was either way too fast paced or it fell completely flat. or they included cliches that took me out of the story because wow i have seen scenes like this one too many times in other media.
the characters were also not developed enough. all of them seem like they could be well rounded but in the end..... i think they are still extremely two-dimensional and i didn't care about most of them. their personal arcs barely existed and felt rushed in some parts. the characters' last scenes all felt very undeserved. i dont even know, i'm disappointed that i didn't like this crew of girls that wanted to do a titanic heist. i also wish they hadn't all known each other already. this story could have worked better without the flashbacks and with more focus on the girls NOW. my favourite kind of a heist story is partly about a group of different people coming together and learning how to work together. and that structure works for a reason! a heist alone can't save the story, you need good characters that make the reader root for them.
and now the last part that irritated me unfortunately: the historical inaccuracies. now, i'm no historian. but i did notice some stuff that was weird and felt off and got the confirmation that: yup, that wasn't a thing at all. and that happened several times. i don't really mind if a historical novel isn't 100% accurate, it's a work of fiction, the author hasn't lived in that time period, etc etc. i can still enjoy a novel for what it is. but in this case the author came up with things that didn't make any logical sense and that then caused issues for the characters that got solved pretty quickly most of the time. i do not understand why we need to make up things that only lead to scenes that could have been avoided - especially scenes that make the protagonists look dumb. it just feels like fake conflict where someone made something up just to put a hurdle in the protagonists way. this kind of plotting/writing doesn't appeal to me at all. please let the story make sense !!! we can have interesting conflicts that don't fall apart if i think about them for one second too long.
the pacing also has major issues. problems always get solved super quickly and i never feel like anyone has to actually work for the solution. sure, there is a lot of running/crawling around the ship. and sometimes they talk to people. i guess. but they really make it seem like the easiest heist ever. the interpersonal conflicts are also kind of benign and get resolved for no reason. nothing ever feels deserved.
all in all, it was a disappointing journey for me, but at least i could get through the book quickly and i do appreciate the inclusion of BIPOC and/or queer people as protagonists.
a solid 2 star book for me.
i might be biased because i already adore the podcast, but i think that they managed to transform the first arc of this story into a cohesive comic with a beautiful art style and lovely colours
it's fun and knowing that theres more to come makes me very excited
This is great!! I didn't expect to get a continuation of the Korra storyline, so when I first heard that we were getting a comic I was so excited.
And it mostly doesn't disaapoint, in my opinion. The drawing style is lovely, the colours are great and all of the characters that you want to see are there. There's also the always great world of the Avatar stories and it keeps being expanded.
Also, seeing Korra and Asami getting together and being all cute and in love might be the best thing that happened to me this month.
The only small issue with it that I have is the pacing of the plot is a bit wonky and the “main” antagonist (? I'm actually not sure if he is the main antagonist or not, we will see) is not very convincing yet. It all happened way too quickly, it felt a bit rushed to me (which I can understand, because as far as I know we are not getting many volumes of that comic? Correct me if I'm wrong lmao). And the antagonist guy... well. I don't really know what to think of him yet, he certainly didn't leave a strong impression like the others did before him.
I can't wait to read volume 2.
i wasn't sure how to feel about this book at the beginning but then everything started happening and i really liked the plot. i was also worried that the fewer pages in comparison to the first book were going to be a bad sign but i think the pace of the story was perfect, anything more and i might have felt bored/it would have been unnecessary and would have dragged the story on
i dont even know how this is going to continue but i am So Excited
4.5 stars
this book delivers what it promises, messy teens, friendship, some love on the side, good stuff all around
i finally managed to finish this book. it didnt take me that long because it was boring or tedious to read, no, i just wanted to be in the right mood for reading it and the last few months just weren't right for it.
but honestly, this book is lovely. i loved the format and i was hooked immediately. 10/10 would read again
it was so much better than expected (especially bc i got it for free on amazon) and i read it almost in one sitting. but. i didnt like some stuff, especially the ending and how it was handled (i wont go into detail bc spoilers, but yeah)
generally though, it was an enjoyable book that helped me keep my sanity while i was waiting for my trains which were majorly delayed
okay. also. wo fange ich an.
starlight in our dreams ist ein buch. das ich gelesen habe. soweit so gut.
nun zu dem teil, den ich nicht so gut fand, in kleine brocken zerstückelt, damit es einfacher zu verdauen ist, so wie der vegane milchreis von felix:
- das grundkonzept. an sich interessant, das hatte auch ursprünglich mein interesse geweckt, aber in dem buch geht es eigentlich so gut wie gar nicht darum, erst bei 40% erreicht man den punkt, wo über diese horoskop wette aus der prämisse geredet wird und selbst dann ist sie eigentlich nicht wirklich relevant für die weitere handlung, als ob der autor sich selbst dran erinnern musste, das immer mal wieder zu erwähnen. owen geht halt ab und zu auf dates, die passieren, aber auch schnell wieder vorbei sind. das buch hat dieses gimmick absolut nicht gebraucht, um die beziehung zwischen felix und owen weiterzuentwickeln. es hat sich so angefühlt, als ob es nur da war um diesen astrologie aspekt im plot irgendwo stärker einzubringen
- dann kommen wir gleich zum nächsten punkt: astrologie. ich weiß, ich weiß, die ganze reihe heißt zodiac love, es geht hier um astrologie. das war mir bewusst und ich bin mit einem offenen blick in das buch hineingegangen. ich finde astrologie an sich auch ganz interessant, glaube aber selber nicht unbedingt dran. aber na ja. ich fand es doch etwas unrealistisch wie krass und wie viele der charaktere zum teil auf astrologie abfahren und alles darauf beziehen. ich hatte das gefühl in dem buch gibt es nur ganz oder gar nicht. entweder du fährst voll drauf ab oder du findest es ist schwachsinn (aber dir wird das gegenteil immer und immer wieder bewiesen, weil alle anderen glauben ja dran und dann muss das auch stimmen, so funktioniert das. tut mir leid, owen, du bist einfach der arme ungläubige im meer voller fische, die ihre birth charts auswendig lernen und danach ihr leben richten.) ich fand es fast schon langweilig und lächerlich an manchen punkten, weil ja eine figur sagt xyz muss sein, weil so steht das in deinen sternen, und dann ist es auf einmal so. ich verlor kurz den verstand, als felix eine wirbelsäulenverletzung in der birth chart einer person sehen konnte...... (tbh es ist natürlich auch ein sehr westlicher trend, weshalb ich sehr gespannt bin, wie das im zweiten buch gehandhabt wird, in dem einer der charaktere japanisch-stämmig ist. ich hoffe sehr, dass wir etwas mehr als nur die westlichen sternzeichen dort zumindest mal erwähnt kriegen......)
ich denke hier ist auch der passende punkt um anzusprechen, dass ich mehr als enttäuscht war, dass die endlösung war, dass owens und felix' horoskope doch kompatibel sind. sogar ein PERFECT MATCH. wow. ich hab das von anfang an vorhergesehen und hatte mir echt gewünscht, dass das nicht wahr sein wird
there is so much that i liked about this book: the setting, the premise and most of the time i liked the protagonist
but man, the romance did not work for me. generally speaking there were a few moments too many where the guy saved the girl and whatnot, which can be fine, she also got a few moments to shine, but in this case he just came across as way too capable, nothing is an issue for him i guess and look at the weak protagonist who needs to be protected by him!! not going to lie, i hate how often he said that he has to protect her lmao, okay my dude, we get it. (i am curious how that is going to be in the sequel)
and i didnt like their development or their chemistry :') it's a shame because i think i would have liked them a lot as friends, but the romance aspect did not work for me at all. the shift from “ohh idk about this guy” to “omg i think i love him...” happened a bit too quickly for me... i think in this case it would have been more interesting to keep it platonic for this book and only hint at romance, develop them a bit more, give us some tension, etc.
i also think some parts of the story were a bit rushed while other parts dragged on in comparison. i dont know, some of the things that sounded exciting as a concept were solved really quickly and even if they were hard or strenuous to solve, it didn't properly come across like that in the story and how it was paced
if i ignore the setting and some of the plot then this is a very generic YA fantasy novel, which isn't bad of course, but also nothing too special unfortunately. although i am extremely glad to see more and more (YA) fantasy novels with protagonists of colour and settings that aren't your standard “medieval-ish central europe” and since we don't have enough of those yet i will gladly accept all of the novels, even the “generic” ones.
2.5 sterne
dieses buch zu bewerten war sehr schwer für mich, ich habe es schnell gelesen und ich war durchaus an dem mystery aspekt interessiert, aber es gab leider einige ecken und kanten, an die ich doch zu oft gestoßen bin und die mich am ende des buches sehr unzufrieden zurückgelassen haben
nur ganz kurz:
1.
ich fand es zum einen sehr seltsam, diese ganze sache mit der geheimen verbindung einzubauen, aber dann doch irgendwie schlussendlich nichts damit zu machen. rückblickend hat sich das alles wie filler und eine ablenkung angefühlt, die das buch etwas "voller" gemacht hat. denn ohne diese ganze sache mit der verbindung und samuels versuch, mehr darüber zu erfahren, wäre das buch deutlich schneller vorbei gewesen. aber nein, wir verbringen viel zu viel zeit damit, nur um dann so bei der hälfte vom buch zu erfahren, dass das alles ein missverständnis war und die verbindung ja ganz lieb war uwu und sie philipp unterstützen wollten uwu uwu. das fühlt sich alles sehr flach an. und wie zeitverschwendung? wieso müssen wir das ganze mit den prüfungen machen, nur um dann bei der ersten party zu erfahren, dass die verbindung null mit dem unfall von samuels bruder zu tun hatte? ich habe das gefühl, dass diese verbindung halt hinzugefügt wurde, damit man diesen dark academia vibe irgendwie aufrechterhalten kann, aber der ist sehr schnell flöten gegangen, als die verbindung komplett in den hintergrund getreten ist und schlussendlich keine konsequenzen mehr hatte. das ist für mich eine verschwendete ressource.
2.
hinzu kommt, dass die auflösung von dem mysterium, was mit philipp passiert ist, zum einen viel zu offensichtlich war, sich zum anderen aber auch einfach überhaupt nicht verdient angefühlt hat. nach all den vielen versuchen von samuel, die wahrheit zu entdecken, passiert es nicht durch sein eigenes zutun, sondern weil sich die betroffene person von sich aus dafür entscheidet, dass sie endlich die wahrheit sagen muss. einerseits finde ich es gut, dass ihr die wahl gegeben wurde und sie nicht gezwungen wurde, über ihr trauma zu reden, andererseits ist das für den leser natürlich irgendwie sehr antiklimatisch. ich wünschte samuel hätte wenigstens noch ein bisschen mehr dazu beigetragen als nur zufälligerweise mit dem besten freund von der betroffenen person zusammen zu kommen, sodass sie sich schlecht fühlte, als es wegen ihrem geheimnis zu problemen zwischen dem paar kam. ich frage mich einfach, wieso ich das ganze buch denn gelesen habe, wenn wie auflösung doch so "einfach" geschehen konnte.
3.
ich mochte die romanze irgendwie nicht so ganz bzw. habe ich definitiv das potential gesehen, aber es ging mir alles viel zu schnell. ich würde sagen, dass es mal wieder ein fall von insta love war - und nein, da helfen auch keine zeitsprünge in der story, weil der leser trotzdem nur das von der entwicklung mitbekommt was auch geschrieben wird. ich muss auch ehrlich sagen, dass ich die trope nicht mag, dass das love interest die erste positive queere beziehung für den protagonisten ist. ich sehe das immer wieder und frage mich, wieso man seinen protagonist*innen nicht wenigstens ein paar queere bezugspersonen geben kann. vor allem wenn man aus einer stadt wie HAMBURG kommt. du kannst mir nicht erzählen, dass es, wie samuel ganz am anfang erklärt, kaum schwule männer in hamburg gibt. denn ich wage es zu behaupten (und auch zu wissen), dass es dort eine ziemlich starke queere szene gibt. wenn man jedoch das love interest zur ersten richtig positiven queeren beziehung macht, dann fühlt sich das für mich immer so an, als ob das auch teil von der schwärmerei für diese person ist und es rückt die romantische beziehung für mich persönlich in ein seltsames licht.
wie immer mein disclaimer, dass diese anmerkungen äußerst subjektiv sind und es jede person anders empfinden kann, daher lasst euch bitte nicht davon abhalten, dieses buch zu lesen, falls euch die prämisse interessiert; ich würde nur darauf hinweisen, dass man sich von dem dark academia teil nicht zu viel versprechen sollte
dnf at 62%
this is utterly subjective but i think this book just isn't for me. it falls completely flat, i was willing to overlook the very questionable premise for the sake of a romcom but man. if you have read boyfriend material and liked it, then dont read this book because it feels like a poor imitation of it.
if i had to sum it up, this book is just: ridiculous lies that will blow up in the protag's face one day, meaningless banter between two dimensional characters and “funny” shenanigans that overstay their welcome and dont add anything to the story. it feels so superficial in every single way.
i was at 62% and realized that i dont think these two people should ever be together and i think that's when it hit me: okay maybe i need to stop reading this
okay, first of all, i wasn't sure if i wanted to write a review for this or not but i kind of needed to write my thoughts down at the end of this whole kpop journey.
i have to admit, this book definitely first got my attention because of the cover and was maybe 50% a cover buy BUT i also like to look at all the books inspired by kpop and have read a few already, so the genre and plot was also right up my alley and i was excited!
now, the beginning of the book was promising. i liked the idea of the gossip blog and the articles were way too realistic lmao, i have definitely read articles about kpop like this. so, that was fun. i was also rooting for alice at the beginning and liked seeing her be thrown into this whole new world of preparing for her debut in a kpop girlgroup. this, unfortunately, didn't last though. i have nothing against an unlikable protagonist, they can be extremely fun. but with alice it was more than that. she wasn't just unlikable, i also read this book thinking “wow she doesn't really... deserve any of this?” and i wasn't rooting for her anymore, i definitely had my moments where i was actually thinking that i wanted her to fail spectacularly just so that she can finally learn her lesson.
and i really, really needed something like this here to save the character and the plot. but no, alice doesn't really learn her lesson, until the last few pages it's still always about her and god i know, she's a teenager, the world revolves around oneself at that point in one's life, at least to a certain degree, but with her it's definitely too much. i genuinely don't understand why she made friends with the way that she behaves. i was honestly also really disappointed that we don't get more of the group interacting/trying to get closer. although that is also thanks to alice's behaviour. but seriously, alice can't even apologize for her fuck-ups unless someone tells her to.
what didn't help was the pacing of the book. the beginning was solid but i feel like we lost ourselves a bit in the middle but suddenly had to resolved everything in the last third while still adding more drama. it.... didn't work. the ending doesn't feel deserved and gave me whiplash because suddenly everything was getting resolved in very lazy and unsatisfying ways? it just made me, as a reader, feel like the book was clapping its hand and shouting “let's wrap this up guys, i wanna get home” at the end of a workday even though there was still so much more to do.
i don't want to be just negative so here a mention of things that i appreciated about this book: the kpop industry and especially the trainee process were portrayed pretty well for the most part and i think someone who doesn't know kpop would have still understood what was going on. i also really appreciated joon being bi, that was a nice little surprise. also thank god that he and alice didn't have something going on in the end because i don't think that would have worked out for them or fit into the book
i don't know if i would necessarily recommend this book to someone who wants to read about someone living the kpop debut dream because of my issues with the protagonist but the book is very easy to read and the writing style keeps you engaged, so if you are looking for an entertaining read but don't have too many expectations then this might work for you
overall this book was a really nice thing to read.
the writing style was very fluent and enjoyable and i basically managed to read the whole book in one sitting (granted, it is not too long, but thats still a good sign for me)
i liked most of the characters and i thought that the constant change of perspective went well with the way how the story's progress was constructed. i actually wanted all of the main characters to solve their problems and i felt their worries.
it was certainly not an overwhelming, outstanding book, but i can definitely recommend it, because i think that the characters' different storylines were nicely handled and the end product was a joy to read.
i think i saw a lot of myself in corinne and her fears which is why im probably a bit biased (hah, bi-ased)
but i think this book handles both grief and the difficulties of coming out to your environment really well. i love corinne a lot and she was extremely relatable in my opinion, whenever her actions frustrated me i realized that it was because i have been in similar situations and the frustration was just me looking back on that
this book certainly isn't an easy read but if you want a good YA coming of age story that deals with the mentioned topics then i really recommend this one
4.5 stars !!
i really enjoyed this book a lot, it was exactly what i expected and wanted from it. if you like interesting characters and cool world building + an intergalactic chase between very different contestants then i highly recommend this
okay, also es war zwar schön die figuren noch einmal zu sehen, aber ich habe ein paar probleme mit dieser novelle:
- sie ist absolut unnötig, entweder hätte man den plot von der novelle in der reihe, die drei bücher (!!!) hatte, sehr gut einbauen können und es hätte vllt sogar für ein runderes ende gesorgt/wenn anderes dafür gekürzt worden wäre, dann wäre es vllt etwas spannender gewesen ODER man hätte es einfach ganz weglassen können und der fantasie der leser*innen freien raum lassen können. ich hänge nicht wirklich an der reihe, darum habe ich auch nicht unbedingt mitgefiebert oder wollte noch unbedingt wissen wie es weitergeht, aber ich war zumindest neugierig genug, um die novelle zu lesen
- es wird wie auch in den anderen büchern zu viel zeit mit unnötigen dingen verbracht (was bei der länge der novelle ein bisschen traurig ist), während dann die wichtigeren dinge meiner meinung nach zu schnell abgehandelt werden
- vieles macht einfach keinen sinn und ist einfach zu unrealistisch für mich (und ja, ich weiß, die ganze prämisse der reihe/das trope von “normales mädchen verliebt sich in einen rockstar” ist an sich schon immer sehr unrealistisch gewesen, aber die novelle hat bei mir jetzt leider das fass zum überlaufen gebracht) insbesondere das ende funktioniert für mich nicht. die tatsache, dass die beiden einfach ein gemeinsames foto tweeten ohne das noch einmal mit jaes agentur abzusprechen ist..... mutig. ich würde wagen zu behaupten, dass er sich bald eine neue agentur suchen kann rip
- ich glaube, wenn zwischen buch 3 und dieser novelle eine größere zeitspanne gelegen hätte, würden manche entscheidungen für mich mehr sinn ergeben ansonsten verstehe ich halt nicht, wieso ella so schnell auf einmal doch wieder offen zu der beziehung stehen will, sie kennen sich doch kaum ein jahr lang und hatten schon genug skandale, gib ihnen ein bisschen mehr zeit.
und mein letztes problem ist absolut auf persönlicher ebene aber: ich fand es in den büchern noch einigermaßen okay, aber in diesem buch wird die liebe zwischen ella und jae als etwas verbotenes, etc. dargestellt und klar, er ist ein kpop-idol, er darf eigentlich niemanden daten, we get it, und trotzdem kommt es extremst tone deaf auf mich rüber, dass es so stark als die verbotene liebe dargestellt wird, während sie halt trotzdem zwei cishet menschen in einer beziehung sind, der ganze monolog, den ella gegen ende hält, hätte bei einer queeren beziehung so viel sinn gemacht, aber hier... ein bisschen zu viel des guten und ich konnte schlussendlich nur die augen verdrehen.
ist die novelle an sich schlecht? nein, sie ist okay, nichts überragendes und definitiv nicht notwendig, also wenn man die figuren sehr vermisst hat, dann ist es auch nicht verkehrt, sich noch einmal für eine kurze zeit mit ihnen zu beschäftigen, aber auf mich machte die novelle schlussendlich keinen guten eindruck.
okay ich will mich kurz halten.
disclaimer: new adult ist überhaupt nicht mein genre, ich habe dieses buch eigentlich nur gelesen, weil ich sehen wollte, wie das vierte buch der reihe mit der queeren repräsentation umgeht und ich alle figuren wenigstens etwas kennenlernen wollte, bevor ich das mache.
der anfang war ganz okay, man lernt alle figuren kennen und die hauptfiguren haben ihr erstes treffen. ich muss sagen, es hat mich doch zum lachen gebracht.
jaxon und emma haben für mich aber leider die meiste zeit nicht wirklich funktioniert. das buch leidet an dem sehr typischen NA syndrom von “er/sie ist so besonders, omg, so anders wie alle anderen, aber ich weiß nicht was es ist” anstatt einfach mal die figuren am anfang anmerken zu lassen, dass sie die andere person attraktiv finden etc. nein, es muss immer etwas besonderes sein
2.5 sterne, schlussendlich 2 sterne weil ich mit dem ende nicht so glücklich war
ich habe mir extra donuts für das ende des buches gekauft, musste einfach sein, dieses review wurde aber leider nicht von dunkin' donuts gesponsert (wenn ihr das lest: sponsor me, dunkin donuts, please).
positive dinge:
- guter schreibstil, wie immer, anne pätzolds bücher lesen sich alle sehr gut und schnell. es schwingt auch immer ein sehr verträumter und herzlicher vibe in ihren büchern mit, was ich persönlich angenehm finde.
- es wird respektvoll mit den problemen der protagonisten umgegangen. ich hatte nie das gefühl, dass ihre probleme nur für die dramatischen momente verwendet wurden, man hat auch wirklich das mitgefühl der autorin gespürt und das schätze ich sehr.
dinge, die mich störten:
- das buch ist da zu kurz, wo das erste buch zu lang war, obwohl eigentlich zum teil auch nichts passiert, aber aarons seite der geschichte geht ein bisschen unter und wird dann am ende zu schnell gelöst - und das, obwohl seine geschichte mich seit buch 1 interessiert hat! es ist etwas schade, auch wenn marleighs probleme natürlich auch interessant waren. ich hätte dennoch gerne mehr von aaron gesehen, aber bei ihm ging es dann im großteil des buches auch nur noch um marleigh.
- die romanze..... funktioniert nicht. dies ist eigentlich mein hauptproblem. die zwei trafen sich, kamen ganz gut miteinander klar, haben sich mal getroffen. und auf einmal ist von einem date die rede. und mir erschloss sich nicht so ganz, wann die beiden jemals irgendein interesse aneinander bis dahin zum ausdruck gebracht haben. bis zu dem moment kam es mir eher wie der anfang einer SEHR platonischen freundschaft vor. und das zieht sich auch durch den rest des buches. ich kaufe es den beiden leider so gar nicht ab, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen, man hätte den teil einfach weglassen können und es wäre faktisch das gleiche buch gewesen, nur mit weniger küssen. das reicht mir leider nicht und so richtig mitgefiebert habe ich auch nicht, wieso auch, es passierte einfach so, das buch gab mir leider keinen grund, darauf zu hoffen, dass die beiden zusammenkommen - außer halt die tatsache, dass ich durch den klappentext wusste, dass die zwei das hauptpaar des buches sein werden. und weil new adult nun einmal ein genre ist, in dem auch die romanze im mittelpunkt steht, hat das im endeffekt für meine bewertung gesorgt.
- achso und noch eine sache: marleigh ist eine sehr.... eindimensionale protagonistin. abgesehen von ihrer angststörung und ihrer agoraphobie ist da irgendwie nicht viel. was schade ist, weil man natürlich mehr als nur seine psychischen krankheiten ist. ansonsten ist sie einfach... eine sehr flache persönlichkeit, bei der es eigentlich nur um donuts, anime/netflix-shows, querflöte und nochmals donuts geht. wenn ich für jede erwähnung von donuts in diesem buch einen euro gekriegt hätte, dann hätte ich mir heute auch eine von diesen fancy donut-boxen damit kaufen können. aber es blieb bei den zwei donuts. aber hey, aaron findet marleighs donut-obsession wenigstens süß - fast schon zuckersüß (haha. ja ich fühle mich witzig)
ich weiß nicht, ob ich das buch empfehle. wenn man etwas schnell lesen möchte und gerade nichts anderes hat, das einen im gleichen maße anspricht, dann ist es sicherlich nicht verkehrt, dieses buch zu lesen. meins war es leider nicht, aber das ist ja am ende des tages auch nur subjektiv.
dont get me wrong: the core message of this book is fantastic and i liked those parts a lot
but i just didnt vibe with a lot of the other aspects.
ah.........
i think this sums up my feelings about this book. i don't know, generally this book is fine, it's alright, but i'm also severely disappointed?
the premise for this series is extremely cool and the characters had a lot of potential, i liked them a lot.
but somehow this sequel just missed the mark completely for me. i wasn't a fan of the romances, i wasn't happy with some of the big “reveals” of the town's past and i didn't really vibe with the main antagonist at all.
although i was pleasantly surprised that harper broke up with justin at the end and for the exact reasons why i didn't like their romance. so, good for her in that aspect
i also think that this book could have been way shorter. like, theoretically its length could have been a great way to build some tension and suspense but that is not where this book went at all in my opinion. there were just too many scenes that were just a short list of events that happen, like “and then the charas do that and then they do that and now we are here”, that just broke any atmospheric moments for me. and then there are the last..... idk 40 minutes of the audiobook that could have been shortened so much. this is just personal taste and i know some people really prefer it when authors do this, but i didn't like how every character needed to get their last scene in to resolve everything, a quick "where are they now" if you will. i personally think that the scene with the funeral of isaac and gabriel's mom would have been absolutely fine as the last scene entirely, the epilogue wasn't interesting at all to me, it just destroyed the nice flow that the scene before it had created which is a shame.
all in all this book just gets an “okay” from me