Die Schande einer unehelichen Geburt, die Alltagssorgen der Mutter und ihr ständiger Vorwurf: "Du hast mein Leben zerstört" überschatteten Thomas Bernhards Kindheitsjahre. Ein wahres Martyrium begann mit dem Eintritt in die Schule, in der sich der begabte Junge von Anfang an langweilte. "Nur aus Liebe zum Großvater habe ich mich in meiner Kindheit nicht umgebracht", bekennt Bernhard rückblickend auf jene Jahre bis zum Eintritt als Dreizehnjähriger in das Salzburger Johanneum. Es waren Jahre fern jeder Idylle, wenn auch nicht ohne Augenblicke des Hochgefühls. Und es war zugleich die Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges. "Ein farbiges, in seinem Gestaltenreichtum fesselndes Buch", schrieb Otto F. Beer in der 'Welt'. - Flyleaf.
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