Die Kunsthistorikerin Lilli Kuck reist nach Venedig, nachdem ihr Mann Klemens dort unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist. Jetzt, nach seinem Tod, hat sie plötzlich das Gefühl, nicht mehr zu wissen, wer Klemens – ein berühmter Comiczeichner – wirklich gewesen ist. In Venedig folgt Lilli den Wegen ihres Mannes. Welche Orte hatte er aufgesucht und wo gewohnt? Hatte er eine Geliebte? War er auf der Suche nach seinem Vater gewesen? Lilli lässt sich treiben, folgt Zufällen und ihrer Intuition, sucht nach Zugängen zu einer anderen Wahrnehmung und "zweiten Wirklichkeit", in der sich ihr die Geheimnisse enthüllen könnten. Als sie den Mord an einem Polizisten beobachtet, gerät sie selbst in Gefahr, setzt ihre Erkundungen aber unbeirrt fort. In einer märchenhaften Welt der Schönheit und des Todes wird der Abschied von der Stadt zum Neubeginn. "Es gibt keinen böseren Engel als die Liebe" ist nach "Die Irrfahrt des Michael Aldrian" und "Die Hölle ist leer – die Teufel sind alle hier" Gerhard Roths dritter Roman über Venedig – eine Stadt, die Roth seit Jahrzehnten durchforscht. "Venedig ist eine steinerne Bibliothek, in der nachzulesen ist, wozu der Mensch fähig ist." Gerhard Roth
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